Dienstag, 28. Juli 2020

Aufgespürt - Der Keilholz-Stein

Wenn man die B115 von Rietschen in Richtung Weißkeißel fährt, wechselt (außerhalb der Ortschaft) der Radweg die Seite, er führt unter der Straße durch auf die linke Seite der Straße. Hinter der folgenden Linkskurve befindet sich der Keilholz-Stein am Waldrand, aber rechts der B115. Er ist auch zu sehen, wenn man mit dem Pkw unterwegs ist.



Auf dem Stein steht folgendes:
Egbert Keilholz
13.3.1958
18.7.1999

Am letztgenannten Datum kam hier der Welzower Revierleiter Egbert Keilholz bei einem Verkehrsunfall ums Leben, seine Lebensgefährtin ließ den Stein errichten (lt. „Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern“).



Artikel der Lausitzer Rundschau dazu:
Gedenkstein erinnert an Förster Keilholz
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/heimatgeschichte-gedenkstein-erinnert-an-foerster-keilholz-37922018.html

Sonntag, 26. Juli 2020

Weltenbummler - Lausitzer Reiseberichte #1

Am Freitagabend gab es in der Hafenstube der Telux Weißwasser eine interessante Veranstaltung: "Weltenbummler - Lausitzer Reiseberichte #1". Willy Klein aus Bad Muskau berichtete über seine Fahrradreise an das Nordkap. Dabei ging es im Jahr 2019 über 8800 km mit dem Rad durch Polen, Weißrussland, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen (hier ans Nordkap) und Schweden. Willy erzählte mit vielen Bilder über seine Fahrt: die Begegnungen, Übernachtungen, das Essen (und Alkohol), Problemen und seine Reiseeindrücke.

Hier das Blog von Willy Klein - The Pedalling Peasant
http://thepedallingpeasant.de/

Die "#1" im Veranstaltungsnamen darf auf weitere "Lausitzer Reiseberichte" hoffen lassen.

Update 27.07.2020

Hier ist der Bericht aus der Sächsischen Zeitung vom 27.07.2020
Was Weltenbummler Willy Klein erlebt hat
Mit 50 Kilogramm Gepäck durch Urwald, Fluss und über Buckelpisten - von Krauschwitz bis zum Nordkap.
https://www.saechsische.de/was-weltenbummler-willy-klein-erlebt-hat-5239660.html

Und schon steht der nächste Termin fest: am 21. August ab 20 Uhr, Franziska Stölzel über eine Reise durch Südamerika






Freitag, 24. Juli 2020

Zum Braunsteich

Alle Jahre wieder ist der Braunsteich in Weißwasser und speziell die Braunsteichbrücke im Gespräch. Vor einem Jahr waren die Sanierung und die Kosten dafür Thema, jetzt vor kurzem wurde noch einmal klargestellt, dass diese nicht abgerissen wird (es sollen wohl entsprechende Gerüchte kursiert haben). Ein Grund, dort mal wieder hinzufahren.







Info-Tafel März 2019

Sonntag, 19. Juli 2020

Der Halbendorfer Wassermann

In Halbendorf gibt es seit Freitag einen neuen Hingucker: die Holzfigur des Wassermannes.

Die Presse berichtet ausführlich:

Die Lausitzer Rundschau online am 19.07.2020
Lausitzer Sagen Der Wassermann ist die neue Attraktion in Halbendorf
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/lausitzer-sagen-der-wassermann-ist-die-neue-attraktion-in-halbendorf-48041094.html

Sächsische Zeitung am 21.07.2020
Der Wassermann als neue Attraktion
https://www.saechsische.de/der-wassermann-als-neue-attraktion-5236701.html






Die Räderschnitza entlang (Aus dem Archiv)

Genau das hatte ich mir (2018) vorgenommen.
Die Räderschnitza ist ein Bach, der seinen Ursprung in Gablenz hat und bis in die Neiße fließt. Und ich wusste, es gibt einen Wanderweg der Räderschnitza entlang. Also hab ich mich aufgemacht, mit dem Rad dem Bach zu folgen, und zwar von der Mündung in die Neiße zur Quelle.

Es ist schwierig. Man sollte für diese Tour ein gut geländegängiges Rad oder ein Mountainbike haben. Es geht einige Male auf schmalen Pfaden bergauf oder bergab, da ist dann schieben angesagt; es gibt viele Wurzeln, und die kleinen Holzbrücken sehen nicht gerade vertrauenswürdig aus. Auf dem Gebiet zwischen der B115/B156 und dem „Sauloch“ habe ich gar keinen Weg gesehen, ich bin da einfach durch den Wald gefahren. Jedenfalls, bis mir dann irgendwann (kurz vor dem „Sauloch“) einige umgestürzte Bäume den Weg komplett versperrt haben, da musste ich umdrehen.








Hinweis: es gibt von Geoparkführern auch geführte (Fuß-)Wanderungen der Räderschnitza entlang.

Freitag, 3. Juli 2020

Knotenpunkt-Wegweiser


Karte Radeln nach Zahlen zwischen Spree und Neiße

Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich die Karte her habe. Aber es geht um die Knotenpunkt-Wegweiser in Brandenburg. Diese sind mir zum ersten Mal im November 2019 in Spremberg aufgefallen. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich vorher fast nur in Sachsen unterwegs war. In diesem Jahr hab ich diese etwas mehr beachtet, wo ich zum Luisensee gefahren bin.

Wo sich verschiedene Radwege treffen, dieser Knotenpunkt bekommt eine Nummer. Und es wird auf Schildern angezeigt, in welcher Richtung sich welcher nächste Knotenpunkt befindet. Eine Karte der näheren Umgebung ist ebenfalls vorhanden, mit den Radwegen und Knotenpunkten eingezeichnet.

Knotenpunkt-Wegweiser

Die Karte dabei

Ist eine schöne Idee, sehr gut sind die Karten, so dass man sich bei längeren Touren eigentlich gar nicht verfahren kann. Sachsen ist da noch nicht so weit, es werden zwar eine Menge Wegweiser errichtet, aber eben ohne die Karten. Schade.

Hier die Pressemitteilung dazu (26.06.2020):
Freistaat setzt einheitliche Beschilderung des »SachsenNetz Rad« fort - 4.100 neue Wegweiser für die Region Dresden
https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/238071

Und noch eine Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (02.07.2020)
Freistaat fördert Rad- und Fußverkehr: Arbeitsgemeinschaft soll Aktivitäten der Kommunen vernetzen
https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/238294

Wegweiser in Sachsen