Sonntag, 22. August 2021

Die Handrik-Kastanie in Schleife

Etwas abseits der Hauptstraße steht in Schleife die Handrik-Kastanie, sie ist mit dem Rad aber gut zu erreichen (die Straße neben dem Sorbischen Kulturzentrum, etwa 400 m in Richtung Südosten). Sie wurde als Erinnerung an Matthäus Handrik, der in Schleife von 1892 bis 1934 Pfarrer war, gepflanzt.

Hier befindet sich neben dem Handrik-Gedenkstein eine Info-Tafel zur Dorfökologie,  ein Kreuzworträtsel zum Naturlehrpfad. An der Kastanie ist ebenfalls der Startpunkt zum Geocaching-Rätsel "Adam & Eva".





Freitag, 6. August 2021

Gott bewahre! Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik (2)

Ich war ja Mitte Juli schon in der Kirche Schleife und habe mir die Ausstellung "Gott bewahre! Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik" angesehen.
https://radfahrenwsw.blogspot.com/2021/07/gott-bewahre-karikaturen-zu-klimawandel.html

Was mir nicht richtig bewusst war, das war nur die erste Hälfte. Um die ganze Ausstellung zu zeigen, hätte der Platz nicht gereicht. Deshalb wurden die Tafeln mit den Karikaturen aufgeteilt, ein Teil wurde in der Kirche Schleife gezeigt, der andere wohl in Hoyerswerda-Neustadt. Und jetzt wurde getauscht, so dass man sich den zweiten Teil mit über 60 Karikaturen in Schleife anschauen kann.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. August 2021, man kann sie sich täglich zwischen 9 und 18 Uhr in der Radwegekirche Schleife anschauen.




Montag, 2. August 2021

Um den Tagebau Nochten 2021 (3/3)

Es geht weiter am Nordischen Geschiebe vorbei (https://radfahrenwsw.blogspot.com/2020/04/das-nordische-geschiebe-bei-weiwasser.html) zum Schweren Berg. Traditionell schiebe ich hier mein Rad hoch.


Am Turm am Schweren Berg mache ich Pause, steige die 30 Meter für eine Aussicht hoch. Die angelegten Terassen sind für Spaziergänge freigegeben.


Weiter am Tagebaurand entlang bis zum nächsten Aussichtspunkt. Heute habe ich Glück, die Förderbrücke ist ziemlich nah zu sehen. Aber auch diese Aussichtshütte wird demnächst versetzt werden müssen, der aktive Tagebau ist hier schon vorbeigezogen und man sieht nur noch die Abraumkippe.


Und ein letztes schönes Bild gibt es aus Trebendorf, dort ist die Rhodedendronsenke zu sehen.

Ich fahre diese Tour mindestens ein Mal im Jahr, hier der Bericht von 2020:
https://radfahrenwsw.blogspot.com/2020/03/um-den-tagebau-nochten.html


Um den Tagebau Nochten 2021 (2/3)

In Nochten steht jetzt die Swjela-Scheune. Die wurde voriges Jahr errichtet, die muss ich mir mal extra noch mal anschauen. Und es wird hier Breitband verlegt.


Weiter in Richtung Weißwasser. Es geht durch die Natur zum Hermannsdorfer See: dieser Teil des Tagebaus Nochten wurde hergerichtet und wird aktuell geflutet. Ich habe mal mit Fotos von 2020 verglichen: der Wasserspiegel ist angestiegen, aber es ist noch ein weiter Weg, bis die Flutung abgeschlossen sein wird.


Es gibt da aber nur eine Stelle, wo man auf die Wasserfläche Einblick hat, sonst verwehrt einem das Dammbauwerk die Sicht. Aber an einer Stelle wurde eine Aussichtshütte platziert. Dort wird man wohl hinkommen, wenn das Gebiet um den See herum für Besucher freigegeben wird. Dort wurden auch Bäume als Stilmittel in der Landschaft vergraben, sieht seltsam aus.


Weiter in Richtung Weißwasser. Hier ist der Radweg an mehreren Stellen unterbrochen, Asphalt wurde herausgefräst. Ob da Rohrleitungen verlegt wurden? Die Stellen sind unschön, müssen wieder in Ordnung gebracht werden.


Es geht weiter mit dem Teil 3 von 3.

Um den Tagebau Nochten 2021 (1/3)

Es ging wieder einmal auf große Tour, 50 km um den Tagebau Nochten, um zu sehen, was sich so alles verändert hat. Und wie meistens fahre ich die Strecke entgegen dem Uhrzeigersinn.

Und es geht eine große Strecke am neu errichteten Wildschweinzaun entlang. Der soll vom Landkreis aus helfen, die Afrikanische Schweinepest einzudämmen.

Dann die Spreestraße bzw. den dazugehörigen Radweg entlang. Es fährt sich richtig gut. Dieses Jahr im Frühling war die Straße gesperrt gewesen, es wurde der Straßenbelag bei Fahrbahn und auch Radweg erneuert und beim Radweg auch Wurzelschutz eingebracht. Ich hoffe, dass dieser die Wurzeln möglichst lange vom Asphalt fernhält.
Aber: wenn man die Spreestraße entlang fährt, hatte man zwischendrinn drei Huckelpisten, wo die Asphaltdecke unterbrochen und grobes Kopfsteinpflaster verlegt war. Für die Straße wurde das Pflaster entfernt, da geht der Asphalt durch. Aber warum wurde das nicht auch beim Radweg so gemacht? Das ist mir unverständlich.


Ich bin unterwegs wie letzten schon auf dem Spreeradweg auf die Raupenschlangen getroffen, siehe hier: https://radfahrenwsw.blogspot.com/2021/07/schnappschusse-10.html
Diesmal auch, an insgesamt 9 Stellen sind mir diese (unterschiedlich lang) aufgefallen.
Dann eine kurze Rast in Sprey an der Schrotholzkirche.


Weiter in Richtung Boxberg und Nochten. Und man muss wieder aufpassen, es gibt immer wieder Stellen auf dem Radweg, da kann man nur sehr langsam fahren, Wurzeln haben da den Asphalt hochgedrückt. Und man bekommt einen interessanten Blick aufs Kraftwerk Boxberg.


Weiter geht es im Teil 2 von 3.

Sonntag, 1. August 2021

Sommerfest auf dem Njepila-Hof

Ich war am Samstag nachmittag in Rohne gewesen, zum Sommerfest auf dem Njepila-Hof. Es ist besser, mit dem Rad hinzufahren, die Zahl der Parkplätze ist begrenzt.

Der Eintritt war frei, für Verpflegung und Getränke war gesorgt, und die Bläsergilde Spremberg spielte auf. Und es gab das traditionelle Njepila-Brot aus dem Holzbackofen.