Sonntag, 27. September 2020

Die Schleifer Kirche und Kultur (2)

Der Kultursommer in Schleife ging nach der Sommerpause weiter: Ende August fand in der Kirche der Auftritt des Musikkabaretts "Zwischenfall" statt, im September gab es ein Klassikkonzert des Ensembles "Lusatia", gespielt wurden Kammermusik der Renaissance und Solokantaten des Barock, ein "Konzert zur Recreation des Gemütes nach langer Musikpause". Und diese Woche Donnerstag wurde, ebenfalls in der Kirche, die Ausstellung "Insekten in Gefahr - Ein Rückgang mit Folgen" eröffnet.

Viel Kultur und Wissen für alle Besucher.

ZwischenFall

Klassik von "Lusatia"

Ausstellung "Insekten in Gefahr"

Ausstellung "Insekten in Gefahr"

Die Ausstellung "Insekten in Gefahr" kann man sich noch bis zum 31.10.2020 in der offenen Kirche Schleife anschauen.


Post von "ZwischenFall" über ihren Besuch in Schleife
https://www.facebook.com/zwischenFall.poetryRock/posts/3342802535758640

BUND Sachsen über die Ausstellung "Insekten in Gefahr"
https://de-de.facebook.com/BundSachsen/posts/1591744991007073

Und hier der Link auf meinen ersten Beitrag zum Schleifer Kultursommer:
https://radfahrenwsw.blogspot.com/2020/06/die-schleifer-kirche-und-kultur.html


Sonntag, 20. September 2020

Mit dem Rad mit der Waldeisenbahn

Ein Besuch der Waldeisenbahn lohnt sich auch für Radfahrer. Man hat nämlich die Möglichkeit, das Fahrrad im Zug mitzunehmen. Von Weißwasser aus hat man drei Ziele: Kromlau, Bad Muskau und in Weißwasser der Schwere Berg. Es bietet sich an, den Kromlauer Park und den Muskauer Park mit dem Rad zu erkunden.

https://www.waldeisenbahn.de/

Zum Kromlauer Park (2016)

Im Kromlauer Park angekommen (2016)

Nach Bad Muskau (2017)

Unterwegs nach Bad Muskau (2017)
 

Samstag, 19. September 2020

125 Jahre Waldeisenbahn Muskau

Am letzten Wochenende ging es nach Weißwasser. Die Waldeisenbahn Muskau feierte ihr 125jähriges Bestehen, und da gab es einiges zu sehen. Am Freitag schon gab es einige Fahrzeugparade. Sonst konnte man (natürlich) Fahrten mit der Bahn unternehmen, der Bahnbetrieb wurde an diesem Wochenende erweitert. Das Museum war geöffnet, und es gab eine Fahrzeug- und Modelleisenbahnausstellung.

https://www.waldeisenbahn.de/







Sonntag, 30. August 2020

Radtouren aus der Lausitzer Rundschau

Vor einer Weile hat die Lausitzer Rundschau (regional) über Radtouren berichtet. Dazu möchte ich mal auf zwei Artikel hinweisen. Am 25. Juli 2020 ist Folgendes erschienen:

7 Tipps für Radtouren durchs Lausitzer Seenland
https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/urlaub-in-der-lausitz-7-tipps-fuer-radtouren-durchs-lausitzer-seenland-48374210.html

Hier sind diese Touren kurz beschrieben

  • Vom Bergmann zum Seemann (48,93 km)
  • Auf den Spuren Krabats (98,85 km)
  • Von Spremberg in die Steinitzer Alpen (52,13 km)
  • Durch den Geopark Muskauer Faltenbogen (21,19 km)
  • Rund um den Tagebau Welzow (57,89 km)
  • Um den Senftenberger See (17,42 km)
  • In die Rosenstadt Forst (Lausitz) (62,39 km)

Es sind schöne Touren dabei, wobei man sagen muss, die Tour 3 (Von Spremberg in die Steinitzer Alpen) und die Tour 5 (Rund um den Tagebau Welzow) sind fast identisch, da hätte man eine andere Strecke aussuchen können (z.B. Hinter den Türen der Lausitz).


Weiterhin erschien am 15. August 2020 der Artikel „Entdecken Sie das Neißeland“, hier werden drei Radtouren beschrieben.
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/urlaub-in-der-lausitz-entdecken-sie-das-neisseland-50244599.html

  • Zu den Kulturschätzen im Neißeland (73,25 km)
  • Die Neißeland-Erlebnistour (119,82 km)
  • Von Ort zu Ort in die Görlitzer Altstadt (76,3 km)

Mann muss dazu sagen, die Strecken sind relativ lang, ich denke, da hätte man auch ein paar kürzere gefunden.

Bei allen Touren ist ein Link zu Urlaubsreich.de angegeben, wo man dann weitere Informationen wie Sehenswürdigkeiten, Statistiken und die Karte sowie die Streckenführung im kml / gpx-Format erhält.


Sonntag, 16. August 2020

Die vier bunten Seen

Diese kann man östlich von Horlitza finden. Die vier Seen sind Tagebaurestlöcher der Grube „Elster bei Horlitza“ (1899 - 1909), wobei jeder von ihnen - von weit oben betrachtet - eine eigene (natürliche) Farbe hat.
Wenn man dorthin fährt, sollte man bedenken, je nach Jahreszeit ist der Ausblick vom Weg auf die Seen mehr oder weniger zugewachsen. Und dementsprechend viele Mücken warten auf Besucher.

Informationstafel

Südwest

Nordwest

Südost

Nordost
 

Sonntag, 9. August 2020

Reuthen (2) - Die Kirchenruinen

Wenn man schon einmal in Reuthen ist, sollte man es nicht versäumen, sich auch gleich die Ruinen der Kirche anzuschauen.
Die Kirche wurde in den Jahren des 30jährigen Krieges zerstört und existiert seitdem nur noch als Ruine. Das Mauerwerk besteht aus nordischen Findlingen.

 

Samstag, 8. August 2020

Reuthen (1) - Der Reuthener Gutspark

Nach Reuthen fahr ich gern mit dem Rad. Ich komme immer von der B156, und da geht es schön bergab. Wenn man sich im Dorf etwas nach rechts orientiert, kommt man in den Reuthener Gutspark, der Ende des 19. Jahrhunderts als Landschaftspark angelegt wurde.. Den sollte man unbedingt mal besuchen. Es gibt auch einiges zu sehen, wenn man sich nach der Informationstafel richtet.

Einige Meter in den Wald hinein findet man die Ruinen des ehemaligen Mausoleums.

Im Wald befindet sich der Apostelstein, eine Brunnenstatue der 12 Apostel.

Am Parkteich findet man die schlafende Nymphe.

Und auch sonst ist die gestaltete Landschaft sehenswert, da muss man sich etwas Zeit zum Entspannen nehmen.

 

Dienstag, 28. Juli 2020

Aufgespürt - Der Keilholz-Stein

Wenn man die B115 von Rietschen in Richtung Weißkeißel fährt, wechselt (außerhalb der Ortschaft) der Radweg die Seite, er führt unter der Straße durch auf die linke Seite der Straße. Hinter der folgenden Linkskurve befindet sich der Keilholz-Stein am Waldrand, aber rechts der B115. Er ist auch zu sehen, wenn man mit dem Pkw unterwegs ist.



Auf dem Stein steht folgendes:
Egbert Keilholz
13.3.1958
18.7.1999

Am letztgenannten Datum kam hier der Welzower Revierleiter Egbert Keilholz bei einem Verkehrsunfall ums Leben, seine Lebensgefährtin ließ den Stein errichten (lt. „Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern“).



Artikel der Lausitzer Rundschau dazu:
Gedenkstein erinnert an Förster Keilholz
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/heimatgeschichte-gedenkstein-erinnert-an-foerster-keilholz-37922018.html

Sonntag, 26. Juli 2020

Weltenbummler - Lausitzer Reiseberichte #1

Am Freitagabend gab es in der Hafenstube der Telux Weißwasser eine interessante Veranstaltung: "Weltenbummler - Lausitzer Reiseberichte #1". Willy Klein aus Bad Muskau berichtete über seine Fahrradreise an das Nordkap. Dabei ging es im Jahr 2019 über 8800 km mit dem Rad durch Polen, Weißrussland, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen (hier ans Nordkap) und Schweden. Willy erzählte mit vielen Bilder über seine Fahrt: die Begegnungen, Übernachtungen, das Essen (und Alkohol), Problemen und seine Reiseeindrücke.

Hier das Blog von Willy Klein - The Pedalling Peasant
http://thepedallingpeasant.de/

Die "#1" im Veranstaltungsnamen darf auf weitere "Lausitzer Reiseberichte" hoffen lassen.

Update 27.07.2020

Hier ist der Bericht aus der Sächsischen Zeitung vom 27.07.2020
Was Weltenbummler Willy Klein erlebt hat
Mit 50 Kilogramm Gepäck durch Urwald, Fluss und über Buckelpisten - von Krauschwitz bis zum Nordkap.
https://www.saechsische.de/was-weltenbummler-willy-klein-erlebt-hat-5239660.html

Und schon steht der nächste Termin fest: am 21. August ab 20 Uhr, Franziska Stölzel über eine Reise durch Südamerika






Freitag, 24. Juli 2020

Zum Braunsteich

Alle Jahre wieder ist der Braunsteich in Weißwasser und speziell die Braunsteichbrücke im Gespräch. Vor einem Jahr waren die Sanierung und die Kosten dafür Thema, jetzt vor kurzem wurde noch einmal klargestellt, dass diese nicht abgerissen wird (es sollen wohl entsprechende Gerüchte kursiert haben). Ein Grund, dort mal wieder hinzufahren.







Info-Tafel März 2019

Sonntag, 19. Juli 2020

Der Halbendorfer Wassermann

In Halbendorf gibt es seit Freitag einen neuen Hingucker: die Holzfigur des Wassermannes.

Die Presse berichtet ausführlich:

Die Lausitzer Rundschau online am 19.07.2020
Lausitzer Sagen Der Wassermann ist die neue Attraktion in Halbendorf
https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/lausitzer-sagen-der-wassermann-ist-die-neue-attraktion-in-halbendorf-48041094.html

Sächsische Zeitung am 21.07.2020
Der Wassermann als neue Attraktion
https://www.saechsische.de/der-wassermann-als-neue-attraktion-5236701.html






Die Räderschnitza entlang (Aus dem Archiv)

Genau das hatte ich mir (2018) vorgenommen.
Die Räderschnitza ist ein Bach, der seinen Ursprung in Gablenz hat und bis in die Neiße fließt. Und ich wusste, es gibt einen Wanderweg der Räderschnitza entlang. Also hab ich mich aufgemacht, mit dem Rad dem Bach zu folgen, und zwar von der Mündung in die Neiße zur Quelle.

Es ist schwierig. Man sollte für diese Tour ein gut geländegängiges Rad oder ein Mountainbike haben. Es geht einige Male auf schmalen Pfaden bergauf oder bergab, da ist dann schieben angesagt; es gibt viele Wurzeln, und die kleinen Holzbrücken sehen nicht gerade vertrauenswürdig aus. Auf dem Gebiet zwischen der B115/B156 und dem „Sauloch“ habe ich gar keinen Weg gesehen, ich bin da einfach durch den Wald gefahren. Jedenfalls, bis mir dann irgendwann (kurz vor dem „Sauloch“) einige umgestürzte Bäume den Weg komplett versperrt haben, da musste ich umdrehen.








Hinweis: es gibt von Geoparkführern auch geführte (Fuß-)Wanderungen der Räderschnitza entlang.